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LETTER.HLP
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1991-01-09
|
35KB
|
922 lines
*INEDIT
zwei Raster;*EDRASTER
Allgemeines;*EDALLG
Pixel;*EDPIX
Rechtes Raster;*EDRECHTS
Spezialbefehle;*EDSPEZ
Kurzübersicht;*EDITTASTEN
Besonderheiten;*EDBESONDERHEIT
Im Hauptmenüpunkt "Bearbeitung" können Sie einzelne Zeichen
neu definieren, verändern oder löschen. Dazu stehen Ihnen auf
dem Bildschirm zwei Raster zur Verfügung.
Die möglichen Tasten lassen sich einteilen in
- Allgemeines (Ende, Hilfe, Speichern, Gehezu, Zeichen löschen)
- Pixel setzen oder löschen, Cursorbewegung
- Rechtes Raster-Operationen
- Spezialbefehle (AUTO-Modus, Step, Fadenkreuz, Testdruck,
Zeichenbild verschieben, Übersicht)
Es gibt eine Kurzübersicht über alle Tastenfunktionen.
Hinweis: bei der Gestaltung eines Zeichens sind einige
Besonderheiten zu beachten!
*EDRASTER
Funktionstasten;*EDRECHTS
Das linke Raster enthält Zeichen des in Bearbeitung befindlichen
Alphabets. Alle Veränderungen an einem Zeichen werden im
linken Raster vorgenommen. Nur dieses Alphabet kann auf das
Laufwerk abgespeichert werden. Wir nennen es das "aktuelle
Alphabet".
Das rechte Raster dient zur zeitweisen Speicherung. Sie können
unabhängig voneinander ein einzelnes Zeichen wie auch ein
ganzes Alphabet auf der rechten Seite aufbewahren. Wir nennen
das Zeichen "Reserve", das zweite Alphabet "ABC2".
In dem Raster wird immer entweder das Reserve-Zeichen oder ein
Zeichen des ABC2 angezeigt. Die Anzeige kann jederzeit umge-
schaltet werden. Mit bestimmten Funktionstasten können Sie ein
ganzes Alphabet vom Laufwerk ins ABC2 laden, Zeichen vom
rechten Raster ins linke Raster kopieren, vertauschen, oder
testdrucken...
Im aktuellen Alphabet (linkes Bearbeitungs-Raster) können Sie
zur Hilfe ein Fadenkreuz einblenden, das ganze Zeichen um einen
oder mehrere Pixel verschieben oder in den AUTO-Modus umschalten
und damit allein mit den Pfeiltasten fortlaufend zeichnen. Es
stehen spezielle Tasten zur Cursorbewegung und zum Löschen in
einer Richtung zur Verfügung.
In beiden Alphabeten, also sowohl dem aktuellen als auch ABC2,
können Sie das momentan aktuelle Zeichen wechseln. Dies ist zum
einen direkt möglich, indem Sie auf Aufforderung das gewünschte
Zeichen auf der Tastatur betätigen. Zum andern können Sie sich
auch mit den PageTasten innerhalb des jeweiligen Alphabets
bewegen. Die Schrittweite ist veränderbar: entweder jeweils um
ein Zeichen (Ascii-Ordnung), oder jeweils bis zum nächsten tat-
sächlich definierten Zeichen.
*EDALLG
Allgemeine Funktionen sind
- Bearbeitung BEENDEN (mit Rückfrage) ESC
- HILFEstellung auf den Bildschirm bringen F1
(vorige HILFEstellung: Alt-F1)
- das (dem linken Raster zugeordnete) Alphabet SPEICHERN F2
- ein ANDERES Zeichen dieses Alphabets bearbeiten F4
(Sie werden nach dem gewünschten Zeichen gefragt
und drücken direkt die gewünschte Taste)
- zwischen den Zeichen des Alphabets BLÄTTERN PgUp/PgDn
- das ganze Zeichen LÖSCHEN F8
*EDPIX
Pixel setzen oder löschen, Cursorbewegung
- das Pixel an der Cursorposition setzen LEERTASTE/ENTER
- Pixel löschen Pfeiltaste
(jede Cursorbewegung löscht Pixel, außer, Sie haben mit
der ENTER- oder Leertaste das Pixel an der Cursorposition
soeben gesetzt) (Modus AUTO=AUS)
- fortlaufend Pixel setzen Pfeiltaste
(im Modus AUTO=EIN)
- alle Pixel in einer Richtung bis zum Rand löschen
DELETE + Pfeiltaste
- zum nächsten gesetzten Pixel in Pfeilrichtung gehen
INSERT + Pfeiltaste
*EDBESONDERHEIT
Download-Speicher;*DOWNLOAD
Die Zeichen, die Sie erstellen, werden in den Download-Speicher
Ihres 24-Nadeldruckers geladen und dann gedruckt, indem der
Drucker per Steuerzeichen (von einem Programm aus) oder per
Schriftart-Einstellung am Drucker auf den Druck der selbst-
definierten Zeichen umgeschaltet wird.
Mit LETTER erstellte Zeichen werden im LQ-Modus in den Drucker
geladen. Der Ausdruck war ursprünglich nur im LQ-Modus vor-
gesehen, daher steht Ihnen zum Definieren der Zeichen ein
24x34-Raster zur Verfügung (das Programm WSD kann die Zeichen
auch in Proportionalschrift im Blocksatz ausdrucken).
Prinzipiell können Sie in dem 24x34-Raster ganz beliebig Pixel
setzen. Aber vom Drucker her
- dürfen NIE zwei DIREKT NEBENEINANDERLIEGENDE Pixel gesetzt
werden. Wollen Sie eine waagrechte Linie in ihrem Zeichen,
so setzen Sie in horizontaler Richtung JEDES ZWEITE Pixel!
- können sich (zumindest beim NEC P6) unschöne "Haken" im Aus-
druck ergeben, wenn Sie in einer bestimmten Spalte SOWOHL
das Pixel in Zeile 17 ALS AUCH in Zeile 19 gesetzt haben
(evtl. auch mit Zeilen 2/3 und 9/11).
Hinweis: ein Vergleich mit den eingebauten Zeichen des Druckers
zeigt, daß als unterste Zeile von Zeichen wie 'A' am
besten die Zeile 19, als oberste Zeile die Zeile 3
(evtl. auch 2) des Bildschirmrasters gewählt wird.
Als Oberkante für Kleinbuchstaben sind die Zeilen
6 - 8 empfehlenswert. Probieren Sie's!
Alle Spalten am linken Zeichenrand, in denen keine Pixel ge-
setzt sind, bleiben beim Abspeichern erhalten. Sie werden mit
als "belegte" Spalten gerechnet. Bei sehr schmalen Zeichen ist
evtl. mit diesem linken Rand zu experimentieren, ansonsten
sollten die Zeichen linksbündig erstellt werden. Beim Download
wird nämlich berechnet, wieviele Spalten ab der äußerst rechts
definierten Spalte frei sind. Diese Zahl wird halbiert, und das
Zeichen wird links und rechts von dieser Anzahl Leerspalten
umgeben (zusätzlich zu Leerspalten am linken Zeichenrand!).
*EDRECHTS
Operationen mit dem rechten Raster (im ABC2 wird immer das dort
momentan gewählte Zeichen verwendet)
- das Zeichen im linken Raster zur Aufbewahrung INS
RECHTE RASTER (Reserve oder ABC2) schieben Alt-F2
- ein Alphabet vom Laufwerk ins ABC2 LADEN F3
- ein Zeichen vom rechten Raster ins linke HOLEN Alt-F3
- das rechte Zeichen über das linke BLENDEN, so daß nachher
im linken Raster alle Pixel gesetzt sind, die zuvor
im linken oder rechten Raster gesetzt waren Ct-F3
- ein ANDERES Zeichen des ABC2 bearbeiten Alt-F4
(Sie werden nach dem gewünschten Zeichen gefragt
und drücken direkt die gewünschte Taste)
- die Zeichen des linken und rechten Rasters VERTAUSCHEN F5
- im rechten Raster UMSCHALTEN Alt-F5
(von ABC2 auf Reserve oder umgekehrt; bei F3 und
F4 wird automatisch auf das ABC2 umgeschaltet)
- Überblick über die im ABC2 belegten Zeichen Alt-F7
- Testdruck des momentan im rechten Raster sichtbaren
Zeichens (ABC2 oder Reserve) Alt-F9
*EDSPEZ
Spezialbefehle
- ganzes Bild um ein Pixel VERSCHIEBEN TAB + Pfeiltaste
- ganzes Bild um n Pixel VERSCHIEBEN TAB + n + Pfeiltaste
(drücken Sie TAB, eine Ziffer, eine Pfeiltaste)
- SCHRITTWEITE für das Blättern umschalten, Ct-F4
wird als "Step1" angezeigt. Es bedeutet
Step1+ (Einzelschritt eingeschaltet), daß Sie sich mit den
Tasten PgUp/PgDn um ein Zeichen innerhalb des Alphabets
weiterbewegen, wobei die Ordnung des Ascii-Zeichensatzes
zugrundeliegt;
Step1- (Einzelschritt ausgeschaltet), daß Sie sich mit den
Tasten PgUp/PgDn jeweils bis zum nächsten tatsächlich
definierten Zeichen bewegen.
- AUTO umschalten. Es bedeutet F6
AUTO+ , daß Sie mit den Pfeiltasten den Cursor fortbewegen
und dabei auch fortlaufend Pixel setzen;
AUTO- , daß Sie mit den Pfeiltasten den Cursor fortbewegen
und die überquerten Pixel löschen.
- FADENKREUZ ein-/ausschalten Alt-F6
- Überblick über die im Alphabet belegten Zeichen F7
- Testdruck des Zeichens im linken Raster F9
(dazu wird das Zeichen in den Downloadspeicher
geladen und das zuvor dort stehende Zeichen
überschrieben).
*EDITTASTEN
Kurzübersicht über die Tasten bei der Bearbeitung:
ESC Bearbeitung beenden F1 Hilfe
ENTER/Leer setzt Punkt Alt-F1 vorige Hilfe
Pfeiltaste bewegen, fortlaufend setzen/löschen
TAB Pfeil um 1 verschieben TAB n Pfeil um (n) verschieben
INSERT Pfeil in Richtung gehen DELETE Pfeil in Richtung löschen
F2 Alphabet abspeichern Alt-F2 Zeichen links nach rechts
F3 Alphabet ABC2 Alt-F3 Zeichen rechts nach links
Ct-F3 überblenden F8 Löscht linkes Zeichen
F4 geht zum Zeichen (links) Alt-F4 geht zum Zeichen (rechts)
Ct-F4 Step1 EIN/AUS F6 AUTO EIN/AUS
F5 links/rechts tauschen Alt-F5 rechts umschalten
Alt-F6 Fadenkreuz EIN/AUS
F7 Überblick Alphabet Alt-F7 Überblick ABC2
F9 Testdruck linkes Zeichen Alt-F9 Testdruck rechtes Zeichen
*GEHEZU
Drücken Sie hier das Zeichen, das Sie als nächstes bearbeiten
wollen, und dann ENTER.
Sie erhalten als Eingabevorschlag immer das Zeichen, das im
Ascii-Code nach dem momentan bearbeiteten Zeichen folgt. Den
Eingabevorschlag übernehmen Sie durch bloßes Drücken von ENTER.
(deutsche Sonderlaute werden als solche, nicht als amerikanische
Spezialzeichen angegeben).
*HMENWAHL
Das LETTER-Programm ist in verschiedene Aufgabengebiete
gegliedert. Sie können aus diesen Gebieten wählen, was Sie
ausführen wollen. Die Gebiete erscheinen als "Menüleiste" am
oberen Bildschirmrand. Diese Wahlmöglichkeit wird auch
"Hauptmenü" genannt. Um einen Menüpunkt zu wählen, bewegen
Sie den hellen Balken mit den Pfeil rechts/links-Tasten dort
hin, und drücken ENTER oder Pfeil ab. Sie können auch direkt
den hervorgehobenen Anfangsbuchstaben des Menüpunktes drücken.
Einige Hauptmenüpunkte öffnen bei ihrer Anwahl ein kleines
Fenster am oberen Bildschirmrand, das "Untermenü". Darin
erscheinen die konkreten Aufgaben des jeweiligen Hauptgebiets.
Wählen Sie einen Untermenüpunkt, indem Sie den hellen Balken
mit den Pfeil auf/ab-Tasten dorthin bewegen und ENTER drücken.
Sie können wiederum auch den Anfangsbuchstaben drücken.
Mit der ESC-Taste gelangen Sie aus einem offenen Untermenü
zurück ins Hauptmenü.
In einem geöffneten Untermenü bewirken die Pfeil links/rechts-
Tasten, daß das Untermenü verlassen wird und das daneben
liegende Untermenü geöffnet wird.
*LETTERMAIN
Menüwahl;*HMENWAHL
Download-Speicher;*DOWNLOAD
BEARBEITUNG;*HBEARBEITEN
ALPHABET;*HALPHABET
Laden;*ULADEN
Speichern;*USPEICHERN
Testdruck;*UTESTDRUCK
Dokumentieren;*UDOKUMENT
Überblick;*USURVEY
FILE;*HFILE
Verzeichnis;*UDIR
BAK löschen;*UDELBAK
Datei löschen;*UDEL
DRUCKER;*HDRUCKER
Reset;*URESET
Intern kopieren;*UINTERN
Super-Druck;*USUPER
ENDE;*HENDE
Zur Person;*PERSON
LETTER - selbstdefinierte Zeichen auf 24-Nadeldruckern
════════════════════════════════════════════════════════
Was hätten Sie denn gerne?
Information über die Menüwahl
den Download-Speicher des Druckers
┌──────────────┐
│ BEARBEITUNG │
├──────────────┤
│ ALPHABET │──── Laden ──── Speichern ──── Testdruck ┐
│ │ ┌─────────────────────────────────────┘
│ │ └──── Dokumentieren ──── Überblick
├──────────────┤
│ FILE │── Verzeichnis ── BAK löschen ── Datei löschen
├──────────────┤
│ DRUCKER │── Reset ── Intern kopieren ── Super-Druck
├──────────────┤
│ ENDE │ Zur Person
└──────────────┘
*HBEARBEITEN
Bearbeiten;*INEDIT
anwählen;*HMENWAHL
geladen;*ULADEN
Im Hauptmenüpunkt "Bearbeiten" finden Sie kein Untermenü. Wenn
Sie "Bearbeiten" anwählen, gelangen Sie direkt zur Bearbeitung
der einzelnen Zeichen des aktuellen Alphabets.
Wenn Sie noch keine Zeichen erstellt oder vom Laufwerk geladen
haben, sind alle Zeichen leer. Sie können somit ein neues
Alphabet definieren, oder ein bereits erstelltes und auf dem
Laufwerk abgespeichertes Alphabet laden (im Hauptmenüpunkt
"Alphabet").
Beim Eintritt in die Bearbeitung wird immer
der Buchstabe "A" aktuell.
*HALPHABET
Laden;*ULADEN
Downloadspeicher;*DOWNLOAD
Speichern;*USPEICHERN
Testdruck;*UTESTDRUCK
Dokumentieren;*UDOKUMENT
Überblick;*USURVEY
Der Hauptmenüpunkt "Alphabet" bietet Ihnen die Funktionen des
LETTER-Programms, die sich auf ein Alphabet als Ganzes beziehen.
Diese sind:
- Laden eines ganzen Alphabets vom Laufwerk in den Hauptspeicher
(wahlweise auch gleich in den Downloadspeicher des Druckers);
- Speichern des momentan im Hauptspeicher befindlichen Alphabets
auf das Laufwerk;
- Testdruck (wahlweise einzelner Zeichen oder des gesamten
Alphabets, wahlweise in doppelt hoher und doppelt breiter
Schrift; das Alphabet wird zum Testdruck zunächst in den
Downloadspeicher geladen);
- Dokumentieren (verkleinerter Ausdruck der Zeichenbilder);
- Überblick (Anzeige auf dem Bildschirm, welches Zeichen mit
wieviel Pixelspalten belegt ist).
*HFILE
Verzeichnis;*UDIR
BAK-Dateien;*UDELBAK
Datei löschen;*UDEL
Der Hauptmenüpunkt "File" bietet Ihnen allgemeine Funktionen für
das angemeldete Laufwerk:
- Verzeichnis anzeigen (Liste der Dateien im aktuellen Ver-
zeichnis, nur soviel auf einen Bildschirm passen!);
- BAK-Dateien löschen;
- Datei löschen (komfortable Wahl der Datei durch Pfeiltasten,
zur Sicherheit werden Sie vor dem Löschen noch einmal rück-
gefragt und können die Entscheidung rückgängig machen; auch
hier werden nur soviele Dateien bearbeitet, wie auf den Bild-
schirm passen!).
*HDRUCKER
Reset;*URESET
Internes Alphabet;*UINTERN
Downloadspeicher;*DOWNLOAD
Super-Druck;*USUPER
Im Hauptmenüpunkt "Drucker" finden Sie Funktionen, die speziell
mit dem Drucker zu tun haben:
- Reset (sendet Code 28-64);
- Internes Alphabet kopieren (überschreibt sämtliche selbst-
definierten Zeichen im Downloadspeicher des Druckers mit dem
eingebauten Standardzeichensatz des Druckers);
- Super-Druck (druckt einen kurzen Text unter Verwendung des
momentan im Hauptspeicher befindlichen Alphabets in Übergröße
aus - maximal 14 x 18 cm je Zeichen).
*ULADEN
wählen;*FILEWAHL
Downloadspeicher;*DOWNLOAD
Testdruck;*UTESTDRUCK
Datenanordnung;*ABCFORMAT
Bereits erstellte Alphabete können Sie vom Laufwerk wieder in
den Hauptspeicher laden.
Um das zu ladende Alphabet zu bestimmen, bekommen Sie sämtliche
im aktuellen Verzeichnis vorhandenen Alphabete auf dem Bild-
schirm angezeigt und wählen einen Namen aus.
Anschließend teilen Sie LETTER noch mit, ob das Alphabet auch
sofort in den Downloadspeicher des Druckers geladen werden soll
(wenn Sie das Alphabet nicht direkt bei diesem Ladevorgang in
den Downloadspeicher laden lassen, dann können Sie es auch
später noch in den Drucker bekommen, indem Sie den Untermenü-
punkt "Testdruck" anwählen). Dann wird das Alphabet geladen.
Sollte LETTER beim Laden des Alphabets erkennen, daß es einen
Fehler in der Datenanordnung enthält, so macht es Sie mit einer
Meldung darauf aufmerksam.
*SAVENAME
Der anzugebende Dateiname kann höchstens ACHT Stellen lang sein.
Der Name darf keine Extension (z.B. '.LET') enthalten, diese
wird von LETTER automatisch zum Namen hinzugefügt.
Die Angabe eines Pfadnamens ist ebenfalls nicht vorgesehen. Das
Alphabet wird also im momentan gesetzten Laufwerk gespeichert.
Drücken Sie sofort ENTER, oder löschen Sie Ihre Eingabe wieder
ganz und drücken ENTER, wird entweder
- der Name zum Abspeichern verwendet, den das Alphabet vom
früheren Ladevorgang noch trug, oder
- nichts abgespeichert, wenn das Alphabet neu erstellt wurde
und noch keinen Namen trug.
*USPEICHERN
Namen angeben;*SAVENAME
angeordnet;*ABCFORMAT
Wenn Sie ein Alphabet neu erstellen oder verändern, dann steht
es zunächst nur im Hauptspeicher des Rechners. Dessen Inhalt
geht leider beim Ausschalten verloren. Deshalb können Sie die
Daten, die das Aussehen der einzelnen Zeichen festlegen, auf
dem Laufwerk abspeichern.
Dazu müssen Sie zunächst den Namen angeben, den das Alphabet
tragen soll. Unter diesem Namen wird es auch abgespeichert.
Die Daten werden beim Speichern in bestimmter Weise angeordnet.
*UTESTDRUCK
Download-Speicher;*DOWNLOAD
In dem Untermenüpunkt "Testdruck" bezieht sich auf das Alphabet
im Hauptspeicher. Sie können ein einzelnes Zeichen oder das
ganze Alphabet probeweise ausdrucken lassen.
Wichtig: es werden nur die Zeichen gedruckt, die entweder beim
Laden eines Alphabets oder beim Bearbeiten mittels Taste F9
bereits in den Downloadspeicher des Druckers geladen wurden!
Wenn Sie diesen Programmpunkt mit verschiedenen Alphabeten im
Hauptspeicher für jeweils einzelne Zeichen aufrufen, werden
jeweils einzelne Zeichen verschiedener Alphabete in den Drucker
geladen. Wundern Sie sich dann nicht, wenn Sie schließlich das
"ganze Alphabet" ausdrucken lassen und dabei ganz verschiedene
Schriftarten vorfinden!
*TESTCHAR
Drücken Sie hier direkt das Zeichen, das Sie ausgedruckt
haben wollen. Sie können Ihre Eingabe noch ändern, bevor Sie
ENTER drücken.
Falls Sie keine andere Taste, sondern nur ENTER drücken, oder
Ihre Eingabe mit DELETE oder BACKSPACE wieder löschen und dann
ENTER drücken, so druckt LETTER das ganze momentan im Haupt-
speicher befindliche Alphabet aus. Wahlweise erfolgt der Druck
auch in doppelt hohen und doppelt breiten Zeichen (falls Ihr
Drucker dies unterstützt, ansonsten keine Gewähr).
*UDOKUMENT
Der Untermenüpunkt "Dokumentieren" bezieht sich auf das im
Hauptspeicher befindliche Alphabet. Er ermöglicht es, das
Aussehen der Zeichen, das Sie auch in den Rastern bei der
"Bearbeitung" vor Augen haben, auf Papier festzuhalten. Zu
diesem Zweck werden alle definierten Zeichen pixelweise aus-
gedruckt, jeweils soviele Raster wie möglich in einer Zeile.
Zusätzlich werden die Bytefolgen (hexadezimal) ausgedruckt,
die bitweise das Aussehen der Zeichen festlegen. Sollten Sie
irgendwann das Vergnügen haben, ein Alphabet auf dem Laufwerk
mit einem speziellen Monitorprogramm anzusehen, oder die vom
Rechner in den Drucker geladenen Daten auf dem Drucker als
Hexdump ausgeben zu lassen, dann werden Sie die hexadezimale
Liste der Zeichenwerte zu schätzen wissen. Was ich Ihnen
allerdings nicht wünsche...
*USURVEY
Download-Speicher;*DOWNLOAD
Der Untermenüpunkt "Überblick" zeigt lediglich eine Tabelle auf
dem Bildschirm an, Sie landen nach Drücken einer beliebigen
Taste sofort wieder in der Menüleiste des Hauptmenüs.
Die Tabelle bezieht sich auf das momentan im Hauptspeicher
befindliche Alphabet. Sie gibt für jedes Zeichen von Ascii-Code
32 bis 126 an, wieviele Spalten breit es definiert ist. Alle
Zeichen, die definiert wurden, also eine Spaltenzahl größer Null
haben, werden hervorgehoben angezeigt.
Hinweis: es werden anstelle der deutschen Sonderlaute die
speziellen Zeichen der amerikanischen Tastaturbelegung
angezeigt. Näheres zu diesem Sonderzeichen-Problem
lesen Sie in der Hilfe zum Download-Speicher.
*UDIR
Mit dem Untermenüpunkt "Verzeichnis anzeigen" erhalten Sie
auf dem Bildschirm eine Liste der Dateien im momentan
gesetzten Verzeichnis des aktuellen Laufwerks. Sollte das
Verzeichnis soviele Dateien enthalten, daß nicht alle
Namen auf einmal auf den Bildschirm passen, so hält die
Ausgabe jeweils am unteren Bildschirmrand an und fordert
Sie auf, eine beliebige Taste zu drücken. Erst dann geht's
weiter. Am Ende landen Sie wieder im Hauptmenü, wobei die
letzte Anzeigeseite auf dem Bildschirm stehenbleibt.
*UDELBAK
Mit dem Befehl "BAK-Dateien löschen" können Sie auf Ihrem
Laufwerk bequem aufräumen: es werden alle Dateien mit der
Endung .BAK gelöscht.
(Einige Programme erzeugen beim Speichern von Daten solche
.BAK-Dateien, die jeweils die vorletzte Version der Daten
enthalten. Beim Speichern von Daten wird dort zunächst die
vorige Datei mit der Endung .BAK versehen, also umbenannt,
und erst dann werden die zu speichernden Daten unter dem
richtigen Namen auf das Laufwerk geschrieben.)
*UDEL
auswählen;*FILEWAHL
Mit dem Befehl "Datei löschen" erhalten Sie eine Liste
der im momentanen Verzeichnis befindlichen Dateien auf
den Bildschirm.
Unter diesen Namen können Sie einen Dateinamen auswählen.
Mit der Taste ESC wird der Vorgang abgebrochen, und Sie
kehren direkt ins Hauptmenü zurück. Andernfalls wird die
Datei vom Laufwerk gelöscht. Mit den in einem normalen
Haushalt üblichen Mitteln ist diese Datei dann nicht mehr
erreichbar!
(Spezielle Programme können solche Dateien
wiederherstellen, FALLS sie nicht bereits
durch das Abspeichern anderer Dateien
physikalisch überschrieben wurden.)
*FILEWAHL
Zur Bestimmung eines Dateinamens liest das Programm
zunächst die Dateinamen, die im aktuellen Verzeichnis
des Laufwerks stehen. Es werden nicht nur "echte"
Dateien, sondern auch die Bezeichnungen von Unter-
verzeichnissen sowie '.', '..' für das Vater-Verzeichnis
angezeigt.
Zu Beginn wird der Name links oben durch einen inversen
Balken hervorgehoben. Mit den Pfeiltasten bewegen Sie
diesen Balken zu der gewünschten Stelle. Sollten mehr
Namen gelesen worden sein, als auf den Bildschirm
passen, dann blättern Sie mit PageUp und PageDown
zwischen den Bildschirmseiten hin und her.
Mit der Taste ESC können Sie den Vorgang jederzeit
abbrechen.
Mit der Taste ENTER wählen Sie den hervorgehobenen
Namen.
Handelt es sich dabei um eine "echte" Datei, dann
ist die Wahl beendet.
Handelt es sich um ein Verzeichnis, so geschieht
schlicht und einfach nichts. Die Dateiwahl wechselt
nicht in andere Verzeichnisse.
Dieses Spiel können Sie lange treiben. Beendet wird
es durch ESC, oder ENTER auf einem Dateinamen.
*DELNAME
Wählen;*FILEWAHL
Wählen Sie einen der angezeigten Namen aus.
Anschließend erfolgt eine Rückfrage auf dem Bildschirm, ob
die Datei wirklich gelöscht werden soll. Hier können Sie
Ihre Entscheidung rückgängig machen. Ansonsten wird die
Datei RÜCKSICHTSLOS und BRUTAL gelöscht.
*URESET
Im Untermenüpunkt "Reset" setzt das Programm den Drucker auf
seine Grundeinstellungen zurück (diese können je nach Stellung
der DIP-Schalter verschieden sein, insbesondere, was Schriftart,
LQ oder Draft, wie auch Landeszeichensatz anbetrifft).
Hinweis: verwendet wird die Steuerzeichenfolge 28-64.
Manche Drucker (so Seikosha SL-80AI) löschen dabei
den Download-Speicher.
*UINTERN
Wenn Sie einen Text komplett in selbstdefinierter Schrift aus-
drucken wollen, in Ihrem Alphabet aber nicht alle Zeichen, etwa
Satzzeichen oder Ziffern, definiert sind, dann gibt es beim
Ausdrucken unliebsame Überraschungen: an den Stellen, an denen
die nicht definierten Zeichen in Ihrem Text auftauchen, taucht
auf dem Papier schlicht NICHTS auf.
Dem können Sie abhelfen, indem Sie VOR DEM Downloadvorgang den
Drucker veranlassen, das ihm eingebaute Alphabet komplett in
den Download-Speicher zu kopieren. Dadurch werden einerseits
alle bisher dort befindlichen selbsterstellten Zeichen über-
schrieben - andererseits aber wirklich ALLE Zeichen mit einem
druckbaren Bild belegt.
Bei manchen Schriften kann es sich anbieten, für Satzzeichen
oder Ziffern die druckerinternen Zeichen zu verwenden.
*USUPER
Mit dem Untermenüpunkt "Super-Druck" können Sie riesengroße
Schrift erstellen - unter Verwendung des momentan im Haupt-
speicher befindlichen Alphabets. Dies verwendet den Download-
speicher des Druckers nicht. Das auf dem Bildschirm in dem
Raster festgelegte Aussehen der einzelnen Zeichen wird ledig-
lich um 90 Grad gedreht und mit entsprechenden Streckfaktoren
versehen auf dem Drucker fortlaufend als Text ausgedruckt.
Zunächst geben Sie den gewünschten Text an (soviele Zeichen,
wie in das angebotene Bildschirmfenster passen). Daraufhin
erscheint ein neues Fenster, in dem Sie das Erscheinungsbild
der Schrift verändern können. Beim Eingang ist das Fenster
fast leer. Erst beim Betreten der einzelnen Felder werden
die Möglichkeiten sichtbar. Sie können den Druck jederzeit
starten, ohne alle Wahlmöglichkeiten durchlaufen zu haben.
Ebenso können Sie den Vorgang jederzeit abbrechen.
*SDTEXT
Geben Sie den Text an, der in Supergröße gedruckt werden soll!
Durch eine Leereingabe können Sie ins Menü zurückkehren.
Andernfalls gelangen Sie in ein neues Bildschirmfenster,
in dem Sie das Erscheinungsbild der Schrift verändern
können, oder ebenfalls den Vorgang noch abbrechen.
*EDITHOCH
Wählen Sie die Höhe der ausgedruckten Zeichen. "Höhe" bezieht
sich auf das Zeichenbild. Auf dem Drucker erscheint dieses Maß
als Breite, da die Zeichen "quer" gedruckt werden.
Sie können den hellen Balken mit der Leertaste weiterbewegen.
Mit den Tasten Pfeil auf/ab und ENTER gelangen Sie in andere
Wahlfelder.
Mit F2 starten Sie den Ausdruck, mit ESC brechen Sie ab.
*EDITPIX
Sie können frei wählen, welche beiden Zeichen beim Super-Druck
verwendet werden sollen. Die beiden Zeichen werden übereinander
gedruckt. Das zweite Zeichen kann ganz weggelassen werden.
Als Standard werden 'x' und 'o' verwendet.
Mit der Leertaste gelangen Sie zur Bearbeitung des jeweils
anderen Zeichens.
Mit den Tasten Pfeil auf/ab und ENTER gelangen Sie in andere
Wahlfelder.
Mit F2 starten Sie den Ausdruck, mit ESC brechen Sie ab.
*EDITBOOL
In den Wahlfeldern BREITE, DRAFT/LQ, DICHTE und UNTERSTREICHEN
können Sie zwischen zwei Möglichkeiten umschalten. Bewegen Sie
den hellen Balken mit der Leertaste.
Mit den Tasten Pfeil auf/ab und ENTER gelangen Sie in andere
Wahlfelder.
Mit F2 starten Sie den Ausdruck, mit ESC brechen Sie ab.
*ABCFORMAT
LETTER speichert die Informationen über das Aussehen eines
Alphabetes kodiert auf dem Laufwerk. Jedes Alphabet bekommt die
Namenserweiterung '.LET'. Sie können die Dateien weder mit TYPE
auf den Bildschirm noch mit PRINT auf den Drucker ausgeben, da
die Daten NICHT im Ascii-(Text-)Format abgespeichert sind.
Eine Datei ist byteweise so aufgebaut:
am Anfang steht die Länge des Alphabets in 2 Bytes (low/high)
(genau: die Nummer des letzten Wertes, die beiden Längebytes
mitgezählt).
Danach folgen für jedes definierte Zeichen ein Byte mit dem
Ascii-Code des Zeichens, ein Byte mit der Spaltenzahl, und
danach die eigentlichen Daten (3mal die Spaltenzahl Werte).
Beispiel einer Datei mit den Zeichen 'A' und 'B':
Bytes Nr. Wert Erklärung
---------------------------------------------------------------
1/2 120 = Dateilänge
3 65 entspricht 'A'
4 18 also achtzehn definierte Spalten
5 bis 58 die Werte für das 'A'.
59 66 entspricht 'B'
60 20 wegen mir zwanzig Spalten breit
61 bis 120 die Werte für das 'B'.
*DOWNLOAD
Voraussetzung zur Nutzung des LETTER-Programmes ist, daß Sie
einen 24-Nadeldrucker mit einem Speicher für selbstdefinierte
Zeichen besitzen. Das Programm wurde unter Verwendung des
"klassischen" 24-Nadeldruckers, des NEC P6, entwickelt, und auf
ihn ist es zugeschnitten.
Wenn der Drucker ein Zeichen zu Papier bringen soll, erhält er
im Normalfall vom Rechner ein Byte gesendet (ein Byte ist eine
Zahl zwischen 0 und 255). Alle alphanumerischen Zeichen werden
rechnerintern durch ein Byte repräsentiert. Als Zuordnung wird
(auf PC-Rechnern üblicherweise) der Ascii-Code verwendet. Der
Ascii-Code besagt beispielsweise, daß ein 'A' durch die Zahl
65, ein 'a' durch die Zahl 97 repräsentiert wird.
Wirklich einheitlich ist dabei nur der Bereich von 32 bis 127.
Zahlenwerte unter 32 werden von Programmen dazu benutzt, den
Drucker zu steuern, das heißt, bestimmte Einstellungen zu
ändern. Aus diesem Grund können Sie mit dem LETTER-Programm nur
Zeichen im Bereich 32 bis 126 definieren (der Wert 32 stellt im
Rechner die Leerstelle dar, die sollten Sie wohl auch nicht
unbedingt ändern).
Der 24-Nadeldrucker besitzt üblicherweise zwei Schrift-
qualitäten: die Schönschrift und die Entwurfsqualität (auch
LQ und Draft genannt). Die 24 Nadeln stehen im Druckkopf über-
einander und schlagen auf das Farbband, während der Druckkopf
in einer Zeile horizontal bewegt wird. Die LQ-Schönschrift
verwendet alle 24 Nadeln, während Draft nur acht verwendet. Mit
LETTER können Sie nur Schriften für den LQ-Modus entwerfen.
Im Normalfall entscheidet irgendein druckerinterner Chip, wie
das vom Rechner gesandte Byte ausgedruckt wird. Sendet der
Rechner die 65, so können auf dem Drucker dabei ganz verschie-
dene 'A' herauskommen. Dies sind die fest eingebauten Zeichen-
sätze des Druckers. Daneben enthalten die Drucker noch einen
Speicher, den Download-Speicher. Mit einem geeigneten Programm
(z.B. LETTER) kann der Rechner beliebige Informationen in den
Download-Speicher des Druckers senden. Damit wird das Schrift-
bild eines Alphabets festgelegt.
Der Drucker verwendet dieses Alphabet zum Drucken, wenn er
per Steuercodes vom Rechner oder von Hand per Einstellung am
Drucker auf die selbstdefinierte Schriftart umgestellt wird.
(Beim P6 verstellen Sie die Schriftart mit dem FONT-Knopf, bis
in der LDC-Anzeige ein 'A' erscheint).
Sie können also die Zeichen von Ascii-32 bis Ascii-126 selbst
definieren. Jedes Zeichen kann maximal 34 Pixelspalten breit
sein (ein Pixel entspricht einer einzelnen Nadel im Ausdruck).
Probleme kann es mit den nationalen Sonderzeichen (Umlaute,
EsZet, Paragraphzeichen) geben. Im PC-Rechner werden Sie durch
Zahlenwerte über 127 dargestellt. Damit können Sie aber nicht
in den Download-Speicher geladen und ausgedruckt werden.
Der Ausweg besteht einfach darin, die Sonderzeichen in dem
Bereich 32 bis 126 zu definieren, und zwar an der Stelle von
in Texten kaum gebrauchten Spezialzeichen. Die Konsequenz ist
dann: um einen Text MIT den selbsterstellten deutschen Sonder-
zeichen zu Papier zu bringen, dürfen Sie auf dem Bildschirm
nicht die wirklichen Sonderzeichen schreiben (die, wie gesagt,
als Werte über 127 gespeichert werden), sondern Sie müssen die
entsprechenden Spezialzeichen einfügen.
LETTER zeigt Ihnen bei der Bearbeitung bei diesen Zeichen
jeweils die auf dem Papier erscheinenden deutschen Zeichen. Im
Programmpunkt "Überblick" sehen Sie die Spezialzeichen.
Die folgende Tabelle gibt an, welche Spezialzeichen Sie in
Ihrem Text verwenden sollten, um beim Ausdruck das ent-
sprechende deutsche Sonderzeichen zu erhalten:
Ascii-Code / Spezialzeichen / deutsches Zeichen
91 / [ / Ä
92 / \ / Ö
93 / ] / Ü
123 / { / ä
124 / | / ö
125 / } / ü
126 / ~ / ß
64 / @ / Paragraph
*HENDE
Wenn Sie den Hauptmenüpunkt "Ende" aufrufen, erfolgt auf dem
Bildschirm noch eine Rückfrage. Bei deren Verneinung gelangen
Sie wieder ins Hauptmenü.
Andernfalls verlassen Sie das LETTER-Programm. Dabei geht
selbstverständlich das momentan im Hauptspeicher befindliche
Alphabet mit Stumpf und Stiel verloren. Sie erhalten keine
besondere Warnung, wenn Sie das Alphabet noch nicht
gespeichert hatten.
*PERSON
┌───────────────┐
│ Persönliches │
└───────────────┘
So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen
Sohn gab, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
Die Bibel, Johannesevangelium, Kap. 3, Vers 16
Wenn Ihr Rechner nicht verstünde, was er mit all den vielen Bits
und Bytes des LETTER-Programms machen soll, dann hätten Sie von
der ganzen Sache soviel wie ein Ofenrohr ohne Blech. Sie würden
nicht mal diese Hilfe lesen. Aber, es ist ja wohlbekannt, der
Rechner wurde schließlich dazu gemacht...
Wir Menschen sind von Gott, unserem Schöpfer, dazu gemacht, mit
Ihm Kontakt zu haben und Sein Reden zu verstehen. Er redet zu uns
zuallererst durch die Heilige Schrift. Sie berichtet von dem
Opfer, das Gott in Seiner Liebe brachte, um die zerbrochene
Gemeinschaft mit uns Menschen wiederherzustellen: Er sandte
Seinen Sohn Jesus Christus in diese Welt. Jesus Christus wurde
Mensch und durchlitt am Kreuz auf Golgatha unser Los: die Ferne
von Gott, die Strafe für unsere Sünden. Am dritten Tage wurde Er
von Gott auferweckt - Er lebt!
Damit wurde Christus zu unserem Fürsprecher bei Gott. Kein Mensch
braucht mehr ohne Gott zu leben, ohne Gewißheit, wo er die Ewig-
keit verbringen wird, ohne Lebenssinn, ohne Vergebung in
Spannungen und im Schuldigwerden des Alltags. Kein Mensch braucht
verloren zu gehen.
Wer das Angebot Gottes ergreift und sich glaubend Jesus Christus
anvertraut, empfängt das ewige Leben. Er erfährt Befreiung von
drückender Schuld und wird gewiß, zu Gott zu gehören. Er wird
dankbar und demütig, weil er von Gott reich mit Liebe beschenkt
wird.
Deshalb steht auch hier in diesem LETTER-Programm am Schluß der
Dank an Gott. Ihm soll dieses Programm gewidmet sein. Wenn Sie
aus dem Programm Nutzen gezogen haben, sind Sie herzlich einge-
laden, sich direkt mit Ihm in Verbindung zu setzen. Das wäre
meine größte Freude.
Helmut Steeb (04/90)
Obere Waiblinger Str. 119
7000 Stuttgart 50